Tourismus Heute

Aktuell gibt es über 100 Resorts mit einer momentanen Bettenanzahl von etwa 18.864. Die Anzahl der Betten soll sich bis zum Jahr 2011 auf 33.000 pro Jahr fast verdoppeln. Dafür sind weitere 35 Resorts (→ zur graphischen Übersicht) in den nächsten Jahren in Planung, besonders auf neuen und abgelegeneren Atollen. Unter anderem handelt es sich um nachstehenden geplanten Resorts:

    Alidhoo, Hoodafushi   (Haa-Alifu-Atoll)
    Manafaru   (Haa-Alifu-Atoll)
    Naridhoo   (Haa-Alifu-Atoll)
    Funamadhua, Hadahaa   (Gaafu Alifu-Atoll)
    Meradhoo   (Gaaf-Alifu-Atoll)
    Munandhuvaa   (Gaaf-Alifu-Atoll)
    Mahadhdhoo   (Gaaf-Alifu-Atoll)
    Dholhiyadoo   (Shaviyani-Atoll)
    Vagaru   (Shaviyani-Atoll)
    Kan'baalifaru   (Shaviyani-Atoll)
    Gaakoshibee   (Shaviyani-Atoll)
    Maavelavaru, Randheli    (Noonu-Atoll)
    Lundhufushi   (Raa-Atoll)
    Maanenfushi   (Raa-Atoll)
    Kalhufahalafushi   (Thaa-Atoll)
    Male'fushi   (Thaa-Atoll)
    Elaa   (Thaa-Atoll)
    Olhuveli   (Laamu-Atoll)
    Kudamuraidhoo   (Haa Dhaal-Atoll)
    Konotta, Lonudhuahutta    (Gaafu Dhaal-Atoll)
    Gazerra    (Gaafu Dhaal-Atoll)
    Vatavarreha    (Gaafu Dhaal-Atoll)
    Kaishidhoo   (Gaafu Dhaal-Atoll)
    Foamullah   (Gnaviyani-Atoll)
    Villingili  (Addu-Atoll)
    Dhekunuboduvel  (Meemu-Atoll)
    Gasveli  (Meemu-Atoll)
    Kudausfushi  (Meemu-Atoll)

2007 kammen 675.889 Besucher mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 8,5 Tagen auf die Malediven. Bei den Gästen aus Europa liegen die Italiener im Jahr mit 23% der Besucher vor den Deutschen mit etwa 17%. Gäste aus Britannien belegen den dritten Platz, gefolgt von Japan mit ungefähr 10% der Besucher.
Insgesamt machen Europäer und Asiaten zusammen 96% der gesamten Besucherzahlen der Malediven.

Die kleinste Insel bietet 14 Betten, die größte etwa 900 Übernachtungsmöglichkeiten.

Der Tourismus auf den Malediven steuert mehr als 75% des Bruttoinlandsprodukts bei. Nur 60% der auf den Resortsinseln beschäftigten Männer sind Malediver. Die anderen Beschäftigten kommen aus Sri Lanka, Indien und Bangladesch. Frauen sind generell nur in Ausnahmefällen tätig.